Grambow – Am Donnerstag, dem 25. März, laden der Förderverein Grambower Moor und die Jagdschule Gut Grambow zum Dia-Vortrag über das Unesco-Biosphärenreservat Schaalsee als ein Mosaik von Lebensräumen ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Jagdschule. „Die Vielfalt der Schaalseelandschaft wurde entscheidend durch die letzte Eiszeit geprägt. Die über Jahrzehnte andauernde geringe Nutzungsintensität, bedingt durch die ehemalige innerdeutsche Grenze, hat in der Schaalseelandschaft eine außerordentliche Arten- und Biotopvielfalt hervorgebracht“, betont Walter Thiel vom Förderverein in der Einladung zu dem Vortrag. Schutzmaßnahmen gleich nach der Grenzöffnung haben dafür gesorgt, dass auch knapp 15 Jahre nach den ersten Bemühungen um die einzigartige Naturausstattung positive Bilanz gezogen werden kann. Klaus Jarmatz, Leiter des Amtes für das Biosphärenreservat Schaalsee, wird das mit Hilfe von Bildern, die entlang des tiefsten Sees der norddeutschen Tiefebene, an naturnahen Fließgewässern, in Mooren, strukturreichen Grünländereien und „wilden“ Wäldern entstanden, dokumentieren. Hier leben teils sehr seltene Tier- und Pflanzenarten. Der Vortrag ist kostenlos. Parkplätze sind auf dem Hof des Gutes Grambow ausreichend vorhanden. Für einen Imbiss in der Kantine der Jagdschule ist gesorgt.